Malzfabrik Landsberg senkt Gaskosten um 16 Prozent per Klick



10.11.2016

Das Familienunternehmen nutzt das Onlineportal enPORTAL für den Gaseinkauf und schätzt den intensiven Wettbewerb unter den Energieversorgern

 

Die Malzfabrik Landsberg GmbH ist seit 1991 als Familienunternehmen in Sachsen-Anhalt tätig und beliefert regionale Brauereien sowie die Backwarenindustrie deutschlandweit mit Malz. Für die Produktion der zwei Malzsorten werden jährlich neben dem eigenproduzierten Strom zusätzlich etwa 12 Millionen Kilowattstunden Gas benötigt. Seit 2014 kauft das Familienunternehmen seine Gasmengen online über enPORTAL ein. Alle Einkaufsprozesse rund um die elektronische Ausschreibung und Vergabe sowie das digitale Energiedatenmanagement finden über das Onlineportal in der Cloud statt. Die privat geführte Mälzerei aus Landsberg schätzt den intensiven Wettbewerb unter den 570 Energieversorgern auf dem Online-Marktplatz. Für das Lieferjahr 2017 konnten durch die Onlinebeschaffung 16 Prozent der Gaskosten minimiert und per Klick gesenkt werden.

Malzfabrik mit Tradition und Innovationscharakter

 

Gegründet im Jahr 1871, ist die Malzfabrik Landsberg GmbH seit 1991 als erfolgreiches Familienunternehmen tätig und die einzige, privatgeführte Mälzerei in den neuen Bundesländern. Zwei Malzsorten werden am Standort Landsberg in Sachsen-Anhalt produziert: Zum einen das Standard Pilsener Malz und zum anderen ein dunkles Karamell-Malz. Die Mälzerei legt bei der Produktion großen Wert darauf, den Rohstoff Gerste ausschließlich aus der umliegenden Region zu beziehen. Zum Kundenkreis zählen heute Brauereien im Umkreis von Sachsen, Thüringen und Nordbayern sowie bundesweit die Backwarenindustrie. Um die modernen Anlagen zur Malzherstellung zu betreiben, benötigt die Malzfabrik Landsberg einiges an Strom und Gas. Der Strom wird über zwei Blockheizkraftwerke selbst erzeugt. Die Kraftwärmekopplung hat eine lange Tradition und wurde bereits zu DDR-Zeiten betrieben. Heute gilt die Eigenerzeugung als Insellösung und verdeutlicht den Innovationscharakter der Mälzerei. Gas wird jedes Jahr neu ausgeschrieben. Hierfür werden jährlich 12 Millionen Kilowattstunden Gas benötigt.

Suche nach Wettbewerb und Angebotsübersicht

 

Als Dr. Cem Schwarz die Unternehmensnachfolge und Geschäftsführung mit seiner Lebensgefährtin Jenny Thormann im Jahr 2013 bei der Malzfabrik Landsberg antrat, stand der Energieeinkauf von Gas für die Folgejahre noch an. „Bis Ende 2014 war die Gasbelieferung gesichert, jedoch war klar, dass bald die Konditionen für die weitere Gasversorgung besprochen werden mussten. Wir brauchten Planungssicherheit, da Malzverträge mindestens ein, teilweise sogar zwei oder drei Jahre im Voraus geschlossen werden und die Energiekosten bis zu 25 Prozent der Gesamtkosten ausmachen“, beschreibt der Geschäftsführer die damalige Situation. Der Gaseinkauf verlief über die klassische Anfrage von Angeboten bei einzelnen Energieversorgern, doch das war nicht zufriedenstellend, wie Dr. Cem Schwarz erläutert: „Erste Anfragen bei verschiedenen Gasanbietern waren teilweise sehr langwierig und so unterschiedlich, dass die Angebote nicht miteinander vergleichbar waren.“ Weiterer Nachteil: Da der Gaspreis an der Börse gehandelt wird, bedeuten lange Entscheidungsfristen höhere Risikoaufschläge.

Wettbewerb und Transparenz beim Energieeinkauf online

 

Auf der Suche nach einer Lösung erfuhr der Geschäftsführer der Malzfabrik Landsberg vom Portalbetreiber enPORTAL, der die Energiebeschaffung vollständig online anbietet. Seit Januar 2014 beschafft die Mälzerei die benötigten Gasmengen über die Cloud-Lösung. Bei einer elektronischen Ausschreibung werden bis zu 570 Energieversorger gleichzeitig erreicht. Die im Portal hinterlegten Energiedaten werden dabei einheitlich den Lieferanten zum Download bereitgestellt. Interessierte Anbieter stellen ihre Preisangebote über eine standardisierte Eingabemaske im Onlineportal ein, wo sie nach Ende der Angebotsfrist im Bieterspiegel angezeigt werden. Auf einen Blick ist erkennbar, welcher Versorger den besten Gaspreis anbietet.

„Wir haben die Vorzüge des Onlineportals schnell erkannt. Schon bei der ersten Ausschreibung waren wir uns sicher, den richtigen Weg gegangen zu sein. Wir hatten parallel auch eigene Angebote bei Versorgern eingeholt, die allerdings nie so gut waren, wie das beste Preisangebot im Bieterspiegel“, sagt Dr. Cem Schwarz zum Ausschreibungsprozess.

Per Klick zum Energieliefervertrag

Neben der elektronischen Ausschreibung kann auch der Energieliefervertrag per Klick umgesetzt werden.

„Kurz vor der Vergabe bespreche ich mit meinem persönlichen Kundenbetreuer die Konditionen, sodass klar ist, zu welchen Bedingungen ein Vertrag mit dem Energieversorger geschlossen wird“, so der Geschäftsführer über die Vorteile des Full Service.

Gerade der Blick auf den individuellen Verbrauch und die Nebenbedingungen, wie z. B. Mehr- oder Mindermengen, spielen bei der Wahl des richtigen Versorgers eine Rolle. „Unser enPORTAL Team begleitet jährlich hunderte von elektronischen Ausschreibungen und weiß, welche Punkte wichtig sind. Diese Erfahrung kommt unseren Kunden zugute, sodass sich Energieeinkäufer oder Geschäftsführer umfassend informiert für einen Wunschlieferanten entscheiden können“, so Rainer Otto, Geschäftsführer von enPORTAL.

Energiekosten online reduzieren

Was Dr. Cem Schwarz am Einkaufsprozess über enPORTAL schätzt, sind die Vielzahl der Angebote, die Zeitersparnis sowie das Branchenwissen. Die Zusammenarbeit zeigte Erfolg: Der reine Energiepreis für Gas konnte bei der letzten elektronischen Ausschreibung für das Lieferjahr 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent reduziert werden, was sich bei den Gesamtausgaben für Energie deutlich niederschlug. Diese Preiseinsparung und die geringeren Fixkosten gibt die Mälzerei wiederum an die eigenen Kunden in Form von günstigen Preisen für Malz weiter, was gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit aller steigert. Resümierend stellt der Einkäufer der Malzfabrik Landsberg fest:

„Als Geschäftsführer in einem kleinen Familienunternehmen müssen meine Lebensgefährtin und ich uns um alle Belange des Unternehmens kümmern. Auch wenn wir regelmäßig selbst die Bewegungen auf dem Gasmarkt beobachten müssen, haben wir mit enPORTAL einen guten Partner, der uns nicht nur optimal beim Gaseinkauf unterstützt, sondern auch in vielen Fragen rund um Energie zur Seite steht.“

Pressekontakt
 

Justine Neumann

Tel: 040 – 244 24 29- 51
E-Mail: presse@enportal.de

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